Bundesland | Tirol |
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Politischer Bezirk | Imst |
Art | Berufungserkenntnis |
Titel | Kieswerk - H*** |
Geschäftszahl | u-30.057/11 |
Datum | 4.11.2004 |
Behörde/Gericht/NGO | Landesregierung |
Behörde/Gericht/NGO Adresse | Amt der Tiroler Landesregierung umweltschutz@tirol.gv.at Eduard-Wallnöfer-Platz 3 6020 Innsbruck |
Sachbearbeiter | Mag. Thomas Putscher |
Protokoll & Artikel | Bodenschutz - Artikel 1 Bodenschutz - Artikel 8 |
Spruch | Die Tiroler Landesregierung als Naturschutzbehörde II. Instanz entscheidet über die Berufung des Landesumweltanwaltes gegen den Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Imst vom 01.07.2004, Zl. 4-U- 855/22, gemäß § 66 Abs. 4 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991, BGBl. Nr. 51/1991, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 10/2004, wie folgt: Der Berufung wird F o l g e g e g e b e n und der angefochtene Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Imst vom 01.07.2004, Zl. 4-U-855/22, dahingehend abgeändert, dass er in seinem Spruchpunkt C.) wie folgt zu lauten hat: Der Kieswerk B*** GmbH & Co KG wird die naturschutzrechtliche Bewilligung für die obertägige Gewinnung von mineralischen Rohstoffen auf den Gst. Nr. *** und ***, beide GB *** H***, gemäß § 6 lit. b iVm. § 27 Abs. 6 Tiroler Naturschutzgesetz 1997, LGBl. Nr. 33/1997, zuletzt geändert durch LGBl. Nr. 50/2004, v e r s a g t . |
der behördlichen Entscheidung entnommen / Leitsatz des US und der Höchstgerichte | Das Schutzgut "Naturhaushalt" iSd TNSchg 1997 erfährt hinsichtlich des Bodens durch die Bestimmungen des BodP eine Konkretisierung und ist im Rahmen der Interessenabwägung mitzuberücksichtigen. |
Schlagwörter | Bodenschätze |
Download als PDF | u-30.057/11 |