Rechtsdatenbank Alpenkonvention

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333 Einträge gefunden
BundeslandTirol
Politischer BezirkLandeck
ArtBerufungserkenntnis
TitelPersonentransport mittels Pistengeräten - P*** V*** G***
Geschäftszahlu-13.578/18
Datum10.6.2003
Behörde/Gericht/NGOLandesregierung
Behörde/Gericht/NGO AdresseAmt der Tiroler Landesregierung
umweltschutz@tirol.gv.at
Eduard-Wallnöfer-Platz 3
6020 Innsbruck
SachbearbeiterMag. Thomas Putscher
Protokoll & ArtikelTourismus und Freizeit - Artikel 6
SpruchDie Tiroler Landesregierung als Naturschutzbehörde II. Instanz entscheidet über die Berufung des Landesumweltanwaltes gegen den Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Landeck vom 17.04.2003, Zl. 4- 5065/29, gemäß § 66 Abs. 4 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 (AVG), BGBl. Nr. 51/1991, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 117/2002, wie folgt:
Der Berufung des Landesumweltanwaltes wird F o l g e g e g e b e n und der Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Landeck vom 17.04.2003, Zl. 4-5065/29, dahingehend a b g e ä n d e r t, dass er wie folgt zu lauten hat:
Die von der S*** AG, vertreten durch die beiden Vorstände Mag. H*** P*** und E*** Z***, beantragte naturschutzrechtliche Bewilligung für die Durchführung von Personentransporten mit max. 8 Pistengeräten an höchstens 4 Tagen pro Saison, jeweils in der Zeit zwischen 01.04. und Einstellung des Saisonbetriebes, spätestens jedoch 04.05., in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, wird gemäß § 6 lit. j i.V.m. § 27 Abs. 6 TNSchG 1997 v e r s a g t .
der behördlichen Entscheidung entnommen / Leitsatz des US und der HöchstgerichteUngeachtet einer möglichen direkten Anwendbarkeit des Art 6 Abs 3 TourP ist die Behörde verpflichtet, diese Konventionsbestimmung bei der Auslegung des TNSchG 1997 zu beachten und in Interessenabwägungen miteinzubeziehen.
SchlagwörterPistengeräte, Ratrac
Extensiver Tourismus
Intensiver Tourismus
Download als PDFu-13.578/18
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